Zwei Journalisten haben in dem Buch „Im Wahn. Die amerikanische Katastrophe“ den Versuch unternommen, den US-Wahlkampf 2020 in all seinen Facetten festzuhalten. Die Reise von Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby vom Juni 2019 bis August 2020 hat ein fast 400 Seiten starkes Buch hervorgebracht, in dem es um nichts Geringeres geht als das Ende der Wahrheit. Laut dem Autorenduo ist
Kunst und Geschichte stehen an diesem Wochenende in meiner Löwenstadt auf dem Programm. Seit Mittwoch ist Sommerkunstzeit in Braunschweig. An verschiedenen Orten und Plätzen in der Stadt kann man sich kulturell unterhalten oder inspirieren lassen. An diesem Sonnabend lädt auch der Arbeitskreis Andere Geschichte zu einem seiner Stadtspaziergänge ein, diesmal in das östliche Ringgebiet. Und zu guter Letzt lockt das
Hannah Arendt hat in den siebziger Jahren aus ihrem amerikanischen Exil einen Essay verfasst: Die Freiheit, frei zu sein. Der Aufsatz gibt eine genaue Definition, was Freiheit ist und was sie nicht ist. Nämlich im Arendtschen Sinne nicht nur die Abwesenheit von Furcht und Zwängen sondern vielmehr die Möglichkeit zur politischen Mitbestimmung und Formung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Ein Umstand, den
Mystisch und sagenumwoben ist er: der Ithkamm bei Coppenbrügge. Aber der Mittelgebirgszug zwischen Hameln und Pyrmont hat noch mehr zu bieten. Zum einen tummeln sich hier viele Insekten. Zum anderen lässt sich auf einigen Bänken eine Dichterromantik genießen, die so große Namen wie Ringelnatz, Busch, Storm oder auch Worte von Einstein umfasst. Auf dem legendären Ithkamm wollte ich schon immer
An diesem Sonnabend zieht es uns in den Börde-Kreis nach Flechtingen. Dort warten neben dem schönen Wasserschloss und der Hafenbar zwei schöne Cafés mit Außenterrasse und eine goldene Kuh auf uns. Das golden angemalte weibliche Rind am Ortseingang symbolisiert den Wandel Flechtingens vom Kuhdorf zum Kurort. Auf dem Weg zur Wanderung machen wir zuvor noch an den Barockgärten des Schlosses
Die jüngsten Nachrichten aus der Türkei sind aus unserem demokratischen Verständnis heraus schwer nachzuvollziehen. Die Meldungen über Journalisten und Intellektuelle, die entweder im Gefängnis landen oder das Land verlassen, sind bestürzend. Hinzu kommt eine veritable Wirtschaftskrise, die das Land erfasst hat. Über militärische Interventionen in Krisengebieten versucht Präsident Recep Erdogan, so hat es den Anschein, zum einen von innenpolitischen Problemen
