Die beiden sind einfach richtig niedlich und vor allen Dingen stehts entspannt und gut gelaunt. Davon nehme ich etwas mit nach Deutschland.

Natürlich verabschieden wir uns auch von unseren Maskottchen: einem immer fröhlichen Hund und seiner Freundin der kleinen Katze.

Zum Ausklang eines gelungenen Wanderurlaubs gönne ich mir einen letzten Sonnenaufgang am Strand.

Der Palast entstand bereits im 13. Jahrhundert, als sich im Heiligen Land die Lage gegen die Kreuzfahrer wandte und die Könige von Jerusalem einen alternativen Standort suchten.

Nein, bei diesem Foto handelt es sich leider nicht um aufgeschichtete Pralinen sondern um Kanonenkugeln.

Das gesamte Areal rund um den Namik-Kemal-Meydani wird von dem Relikten der königlichen Residenz der Lusignans (der ehemaligen fränkischen Herrscher) eingenommen.

Gazimagusas markantestes Bauwerk - aus allen Himmelrichtungen sichtbar - ist die römisch-katholische Nikolaus-Kathedrale, die zwischenzeitlich eine Moschee ist.

Famagust, die 27.000 Einwohner-Stadt, ist der ehemalige Hotspot der Touristen-Szene bis diese 1974 von Girne abgelöst wurde.

Am zentralen Namik-Kemal-Platz sind alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt versammelt.

... und einem Museum, das eine Ikonen-Sammlung beinhaltet.

Im Anschluss an die Salamis-Besichtigung ging es noch zu den (weniger sehenswerten) Königsgräbern und zum Barnabas-Kloster ...

Eine antike Liebeserklärung.

Man kann nur hoffen, dass den Behörden bald genügend Geld von der internationalen Gemeinschaft zur Verfügung gestellt wird, damit auch künftige Generationen in den Genuss der Wandmalereien kommen.

Leider werden diese Malereien und Mosaike nicht gegen Umwelteinflüsse geschützt, was sehr traurig ist.

Auf dem weitläufigen Gelände gibt es immer wieder wunderschöne Wandmalereien zu besichtigen.

Salamis soll im 12 Jhrdt. v. Chr. von dem weniger bekannten trojanischen Helden Teukros gegründet worden sein.

Die Ruinen weisen insgesamt einen guten Erhaltungszustand auf und lassen erahnen, wie die Stadt Salamis einstmals ausgesehen hat.

Die archäologische Ausgrabungsstätte Salamis besticht vor allen Dingen durch ihre wunderschöne Lage am Meer.

Auch hier sind wir gerade rechtzeitig für einen legendären Sonnenuntergang zur Stelle.

In der Salamis-Bucht angekommen residieren wir in einer Anlage, die direkt am Meer liegt.

Der Name "Kantara" dürfte arabischen Ursprungs (Brücke) sein. Unter den Lusignans (fränkische Herrscher) hieß die Burg "Le Candaire".

Unterwegs wandern wir zur Burg Kantara. Die Burganlage liegt mitten im Kantara Forest (Pinien und Zypressen), der leider durch zwei Großbrände (1904 und 1912) in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Auf dem Weg zur Salamis-Bucht, unserem dritten Quartier, schauen wir uns eine Bäckerei an, wo ich dieses skurile Bild schießen kann.

Die Arch-Houses befinden sich am nördlichen Ortsausgang und sind ein alter Gutshof, der umgebaut und liebevoll restaueriert wurde.

Glänzend zeigt sich der Ort allerdings auch bei seiner Gastfreundschaft. Während des Aufenthaltes residierten wir in den Arch Houses und aßen im dazugehörigen Restaurant, wo uns jeder lukullische Wunsch von den Augen abgelesen wurde.

Am Ende des Tages glänzt der Ort durch Bilderbuchsonnenuntergänge.

So weist die alte Zentralapsis eine Kuppel auf, seitlich wurde eine Campanile mit Verzierungen wie Rosette und Balustrade angebaut.

Sehenswert im Ort ist u.a. die Kirche Agios Sinesis aus dem 18. Jhrdt., wobei ein Vorgängerbau aus dem 14. Jhrdt. integriert wurde.

Die ehemalige "Hauptstadt" der Karpaz-Halbinsel beherbergt die letzte verbliebene griechisch-zypriotische Gemeinde, gut 300 Menschen und ist eine Oase der Ruhe.

Die Wildesel sind zumeist scheue Tiere. Allerdings lässt sich auch hier erkennen, dass sie sich nach und nach an die Touristen gewöhnen und um Nahrung betteln.

Auf der Karapaz-Halbinsel befindet sich auch der schönste Strand Nordzypern, der so genannte "Big Sands Beach".

Der Hauptstrand beginnt etwa bei den Turtle Beach Bungalows und endet am Anstieg zum Kap Zafer / Andreaskloster.

Die feinsandige Dünenlandschaft des Hauptstrandes erstreckt sich über eine Länge von beinahe 3 km, die Dünenlandschaft reicht teilweise über 200 m ins Landesinnere.

Charakteristisch für die unberührte und einsame Karpaz-Halbinsel sind u.a. die Wildesel.

Die gut erhaltenen Bodenmosaike zeigen ostmediterrane Einflüsse der so genannten "Antakya-Schule", die sich durch abwechslungsreiche geometrische Figuren und Mäandermuster, aber auch Kreuze und Blätter auszeichnet.

Die Mosaiken der Basilika zählen zu den besterhaltenen jener frühchristlichen Epoche.

Dieses Mosaik zeigt eindruckvoll die damalige Sandalenmode.

Die Basilika wurde 1957 zufällig entdeckt und über mehrere Jahrzehnte hinweg in Etappen freigelegt und analysiert.

Die Ausgrabungsstätte der Basilika Agias Trias erreicht man aber der Ortsmitte von Yenierenköy. Auch wenn von den Mauern der Basilika selber nicht mehr viel erhalten ist, sind die Mosaiken absolut sehenswert.

Am nächsten Tag verlassen wir unseren Stützpunkt Girne und fahren weiter zur Kapaz-Halbinsel. Das Dorf Dipkarpaz ist unser Ziel. Unterwegs wandern wir zu einer archäologischen Stätte beim Ort Sipahi und sehen diesen wunderbaren Taubenschlag.