Der Kampf für Demokratie und Würde

[nggallery id=52] Die Ankündigung einer „Podiumsdiskussion mit dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung Markus Löning“ per E-Mail machte mich neugierig. Positiv fiel mir in dem Schreiben auf, dass bei der Diskussion auch Vertreter aus arabischen Ländern zu Wort kommen sollten. Neben Markus Löning, nahmen also Matthias Katzer (Amnesty International), Dr. Sadiqu Al-Mousllie (Mitglied des Syrischen Nationalrats) und Chaouki Ben Attia (Vorsitzender des

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Eine arabische Idee geht um die Welt

Das Abschluss-Plädoyer Ulrich Kienzles zu einem gelungenen, kurzweiligen Abend hallt nach: “Zum ersten Mal ist eine arabische Idee “Kefaya – genug” um die Welt gegangen. Von Tunesien, über Ägypten und Lybien nach Israel, Spanien und Griechenland, wo ebenfalls junge Menschen, um gegen die jeweilige Regierung zu protestieren, auf die Straße gingen. Und wenn man so will, darf man auch die

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Aus persönlichen Gründen

Vielleicht ist euch aufgefallen, dass es auf dem Middle East Messenger in letzter Zeit sehr ruhig geworden ist. Keine neuen Posts. Der letzte ist vom 04.11.2011 – meinem Geburtstag. Einen Tag vor meinem Geburtstag ist mein Vater ins Krankenhaus eingeliefert wurden. Mal wieder. Diesmal war es aber anders. Diesen Krankenhausaufenthalt mein Vater leider nicht überlebt, er ist in der letzten

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Unbequeme Wahrheiten

In diesen Tagen ist wieder einiges Widersprüchliches zu lesen oder in den Nachrichten zu hören. So ist die Frage, ob die Revolution in der “Arabischen Welt” nun vom Westen begrüßt oder ängstlich betrachtet werden soll immer noch ungeklärt. Längst hat die revoltierende Jugendbewegung ihren Einflussbereich vergrößert. Von Tunesien über Ägypten nach Spanien, Griechenland, Chile und jüngst auch London und Israel

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Revolution in Rekordzeit: Ist der Frühling einem Winter gewichen?

Bis zum Schluss wird nicht so richtig deutlich, was uns der Korrespondent Dietmar Ossenberg mit seinem Team und seiner Dokumentation “Der zerbrechliche Traum – das Morgenland nach der Revolution” vermitteln will. Bereits im Titel der Dokumentation könnte jedoch der Schlüssel zur Aussage liegen: “Nice try but were all attempts in vain?” Schade, dass man bereits an dieser Stelle einen Traum,

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Ein fragwürdiges Thesenpapier

Ein fragwürdiges Thesenpapier

Zuerst die gute Nachricht: Es ist etwas in Bewegung gekommen seit dem Ausbruch des “Arabischen Frühlings”, der seinen Anfang im Januar 2011 im nordafrikanischen Staat Tunesien nahm. Der Wermutstropfen: Der Western möchte mal wieder die Kontrolle über das weitere Geschehen in dieser strategisch wichtigen Region behalten und begründet dies mit “legitimen Eigeninteressen”. So jedenfalls der Tenor eines Thesenpapiers der Konrad-Adenauer-Stiftung

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Karam Khella: Die Wiederherstellung von Maat

Maat als Prinzip der Gerechtigkeit, unter dieses Motto hatte Prof. Dr. Karam Khella seinen Vortrag angekündigt mit den Worten “Aufstand der arabischen Völker für Freiheit” am vergangenen Donnerstag (26.05.2011) stellen wollen. Das Prinzip “Maat” dürfte nicht der einzige ungeklärte Begriff des Abends gewesen sein. Prof. Dr. Karam Khella, wurde 1934 in Asjut, Ägypten geboren. Seines Zeichens eremitierter Professor, lehrte er

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