„Blue Skies“ heißt der neue apokalyptische Roman des Kultautors T.C. Boyle. Der Plot hat es in sich. Das Buch ist einerseits eine tragisch-komische Familiengeschichte und andererseits ein Umweltthriller, von dem man hofft, dass sich das Szenario niemals bewahrheitet. Das Anfangs so vollkommene und behütete Leben des Geschwisterpaars Cat(herine) und Cooper entwickelt sich im Laufe der Handlung zu einem veritablen Alptraum
Laute Motoren, kernige Männer, gutaussehende Frauen und ganz viel Emotionen – diese Assoziationen habe ich, wenn ich an Autorennen denke. Zur Geschichte des Rennsports zählen sicherlich auch die Modelle von Alfa Romeo. Im Museo Storico in Arese kann der Besucher in die Welt der röhrenden Motoren eintauchen. Die Ausstellung führt über vier Etagen durch die wechselvolle (Autorennen-)Geschichte von Alfa Romeo.
Italien ist immer eine Reise wert. Das ist fast ein Naturgesetz. Zunächst richten sich unsere Pläne auf die Toskana und Umbrien. Die Autofahrt dorthin ist jedoch für eine Woche Urlaub einfach zu lang. Über 1400 Kilometer wären für uns zu bewältigen gewesen. Kurzentschlossen entscheiden wir uns für die Lombardei und Südtirol. Ein attraktives Hotelangebot lockt uns nach Varese. Den zweiten
Planet or Plastic – das ist hier die Frage. Der Titel mag eine Allegorie auf „Sein oder Nichtsein“ vom dänischen Prinzen Hamlet sein, frei nach der Tragödie von Shakespeare. Auch die Überlegung, ob und wie viel Plastik wir in Zukunft herstellen und nutzen wollen, scheint mir einer Frage des Seins gleichzukommen. Das jedenfalls impliziert die gleichnamige Ausstellung, die derzeit im
Die Jakobs-Kemenate zeigt derzeit eine Ausstellung, der etwas anderen Art: Kunstwerke, die aus metallischem Pralinenpapier und Buntstift auf Holz entstanden sind. Alwine Pompe, geboren in Hamburg, ist Urheberin der farbenprächtigen Kunst. Die Exposition trägt den Namen „Die Hoffnungszeichen – Symbolographie als Wegweiser“. Bei dem Besuch der Schau sollte man sich für jeden Bild Zeit nehmen. Die Kunst steckt im Detail.
Selbst ohne Museumsbesuch kommt man als aufmerksame Besucherin der Insel nicht an der Kolonialgeschichte vorbei. Eine erste Begegnung dieser Art hatten wir in St. Denis beim Besuch des naturhistorischen Museums im Jardin de L’Etat. Tatsächlich war es die Architektur des klassizistischen Baus, der uns zu dem Gebäude geführt hat. Das Museum ist auch im Innenbereich sehr schön gestaltet. Zurück auf
Die Insel La Réunion gilt als französischen Wanderparadies im Indischen Ozean. Und das zurecht. „Hike till you drop“ könnte das Motto lauten. Mit drei faszinierenden Talkesseln und Küste rund um die Insel bleibt kein Wunsch offen. Mit dem Piton des Neiges hat das Eiland zudem den höchsten Berg des Indischen Ozeans im Angebot. In der Vulkanregion, im Osten des Landes,
Das Prägnanteste an La Réunion ist die bunte Vogelwelt. Da es auf der Insel keine gefährlichen Tiere gibt und die Tierwelt durch die geographische Lage zudem recht abgeschirmt ist, spielen neben den “üblichen” Haustieren, wie Katzen, Hunde, Kühe, Ziegen und Schweine die heimischen kleinen Gesellen die Hauptrolle. Den frechesten Vertretern unter ihnen, dem sogenannten Tec-Tec, das Reunionschwarzkehlchen. Dieser neugierige kleine
Die Tier- und Pflanzenwelt auf La Réunion im Indischen Ozean ist fantastisch. Seit es Pflanzenbestimmungs-Apps, wie z.B. “Picture This” gibt, ist es einfach geworden, das eigene Wissen über Gewächse in aller Welt zu erweitern. Auf der zu Frankreich gehörenden Vulkaninsel laufen wir täglich durch ein Open-Air-Gewächshaus. Einiges von den Pflanzen, die uns auf unseren Wanderungen begegnet sind, haben ich in
Game over für Bundestrainer Hansi Flick. Als wir Sonntagvormittag im AOK-Stadion in Wolfsburg zur „Öffentlichen Regenerationseinheit“, so der offizielle Titel, eintreffen, ahnen wir noch nicht, dass dies Hansi Flicks letzter Auftritt als Coach der deutschen Nationalelf ist. Das erfahren wir erst am Nachmittag aus dem Radio. Ob er es schon wusste, als er an diesem heißen September-Sonntag den Rasen betritt?