Während die Provence den meisten vermutlich ein Begriff ist, ist das Département Alpes-de-Haute-Provence in erster Linie unter Segelfliegern sehr bekannt. Insbesondere das Aérodrome bei Puimoisson ist ein Mekka der Segler der Lüfte.

Tatsächlich lässt es sich in den französischen Alpen auch hervorragend wandern. Es locken nicht nur hohe Berge, sondern auch tiefe Schluchten und vor allen Dingen herrliche Dörfer, die teils mittelalterlich anmuten und eine sagenhafte Ruhe und Gelassenheit ausstrahlen.

Es ist bereits zwölf Jahre her, dass ich das letzte Mal im Départment war. Damals noch bzw. ausschließlich auf meinem kleinen schwarzen MTB. Den Drahtesel hatte ich diesmal auch wieder dabei. Allerdings haben mich zum einen die möderische Hitze (40 Grad) und zum anderen die herausfordernden Steigungen zum Wandern gebracht. Und es lohnt sich.

Auf ausgedehnten Wanderungen und Ausflügen haben wir sowohl bekannte Orte neu erfahren als auch andere Plätze neu für uns entdeckt. Darunter die Klassiker wie Moustiers-Sainte-Marie, Riez oder das Plateau rund um Valensole. Neu entdeckt haben wir die Verdonschlucht, die Gorges de Trévans, Rustrel, Lure und Viens.

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