„Farewell my summer love“ sang Michael Jackson einst. Damals schwang schon etwas Melancholie mit, jetzt ist sie hier. Der Sommer ist definitiv vorbei, der Herbst hat Halbzeit und ich nehme mir eine Auszeit vom Alltag. Ein Alltag, der immer stressiger wird – Corona hat sein Übriges dazu getan. Aber die gute Laune lasse ich mir an diesem schönen Herbsttag davon
Angefixt von der „Grünen Runde“ oberhalb von Wildemann ging es an diesem Samstag nach St. Andreasberg. Im Internet hatte ich den Höhenwanderweg rund um St. Andreasberg entdeckt. Laut Wetter-App sollte der Tag richtig sonnig und warm werden. Naja, das hat nicht ganz geklappt, schön war es trotzdem, denn Nebelstimmung am 31.10, also an Halloween, hat ja auch etwas für sich.
Es ist meine erste Ausstellungseröffnung in diesem Jahr. Es wird auch die letzte sein. Der Lockdown ist wieder da – diesmal als „light“-Variante. Dabei handelt es sich um die kalorienreduzierte Alternative zum „Vollfett“-Lockdown des Frühjahrs. Der erneute Verzicht auf viele, liebgewonnene Gewohnheiten, wie die Besuche von Ausstellungen, Theater oder Kino, das Treffen von Freunden und die wöchentlichen Zirkeltrainingsrunden macht den
Wanderfreunde aufgepasst: Heute habe ich einen Tipp der besonderen Art für euch. Bei dieser Wanderung kommen selbst eingefleischte Harzfans ins Schwärmen, die eigentlich schon alles gesehen haben: die Grüne Runde oberhalb von Wildemann. Und wer nach diesem Augenschmaus noch einen Nachtisch möchte, dem empfehle ich den bergbaugeschichtlichen Rundwanderweg oberhalb von Lautenthal, das nur wenige Kilometer von Wildemann entfernt ist. So
Wir gehen auf unseren ersten Corona-Winter zu und es wird ernst: Die Rede ist wieder vom Abstand halten, vom Maskentragen, von der sozialen Isolation. Bevor wieder alles dicht gemacht wird, brauche ich noch etwas für’s Herz, etwas das ich in mir tragen kann für die dunklen kalten Tag in Einzelhaft: Einen Märchenwald. Und wo finde ich den? Richtig am Harzrand
