Warum es sich lohnt, mit dem Denken anzufangen

Früher waren sie Pflichtprogramm, heute schalte ich sie immer seltener an: Nachrichtensendungen im Fernsehen. Warum? Medienmüdigkeit, Nachrichtenüberflutung, Flucht vor der Realität? Zweifel daran, ob das, was mir jeden Tag für 15, 20 oder auch 30 Minuten vorgesetzt wird, der objektiven Wahrheit entspricht, wenn diese überhaupt existiert? Irgendwie habe ich tagsüber doch bereits in diversen Newslettern und Nachrichtenseiten online eh schon

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Quo vadis Europa?

Flüchtlinge, Flüchtlingsströme und -schicksale, das alles fand für mich bislang im Fernsehen statt, also mit viel Abstand zum wirklichen Geschehen, zugegebenermaßen. Was es heißt, mit der “Flüchtlings-Situation” direkt konfrontiert zu werden, konnte ich vor Kurzem auf meiner Rückreise von Südtirol nach München und zuletzt gestern im Theater in dem Stück “Fliehen & Forschen” erfahren. Es ist erst meine zweite Fahrt

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Von guten und schlechten Muslimen

Ein Blick in den vollen Saal machte es deutlich: das Interesse nach Klärung der ‘Kulturfrage’ ist ungebrochen. Ich unterstelle, nicht nach irgendeiner Kultur, sondern nach der Klärung eines europäisch-islamischen oder urbaner ausgedrückt, eines deutsch-islamischen, Zusammenlebens. Vollmundig angekündigt, versprach das neunte Herrenhäuser Gespräch, wenn nicht die Klärung dieser Frage, so zumindest Linderung unserer allgemeinen Verwirrung: „In welcher Kultur leben wir“ lautet

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