zawartysoftware/ Dezember 27, 2017/
Die Mezquita in Córdoba vereinigt maurisches Erbe und christlichen Glauben. Jetzt ist sie eine Kathedale.

Ein friedliches Nebeneinander von Moschee und christlicher Kapelle scheint hier möglich zu sein.
Album | Mezquita |

Häuser im maurischen Baustil isind in Córdoba an jeder Ecke der Juderisa zu finden.
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Immer wieder wird während des Rundgangs das maurische Erbe der Stadt sichtbar. Hier in Form eines herrlichen Erkers.
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Selbstverständlich haben auch die Römer ihre Fussabdrücke in Córdoba hinterlassen. Im Archäologischen Museum sind sie zu besichtigen.
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Im Inneren der Kathedrale sieht man zunächst die Kathedrale vor lauter Säulen nicht.
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Die Einblicke, die nach und nach gewonnen werden, sind sehr beeindruckend.
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Sehr auffällig sind die unzähligen aufgesetzten Bögen und die Wechselfolge der Basteine und roten und beigen Steinen der Säulen.
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In der Mezquita selber befindet sich eine christliche Kapelle mit Kreuzträger und Chor, erbaut unter König Fernando III.
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Der Bau der Moschee, die jetzt eine Kathedrale ist, begann 785 unter Abderramán I.
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Auf dem Gelände der Mezquita befindet sich neben einem schönen Innenhof (Patio) auch ein imposanter Glockenturm, früher das Minarett.
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Im Jahr 945 vollzieht sich der Umzug des Hofes von Córdoba in diese Stadt, die zu diesem Zeitpunkt bereits über die Aljama-Moschee (941) verfügt.
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Die Erbauung der Palaststadt beginnt im Jahre 936, unter der Aufsicht des Meisterarchitekten Maslama ibn Abdallah.
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Auf der oberen Stufe befanden sich die Paläste, im mittleren Bereich herrschten Parkanlagen und Gärten vor und auf der unteren Stufe standen die Hauptmoschee und die Wohnhäuser.
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Die Palaststadt wurde im 10. Jahrhundert auf abgestuften Terrassen angelegt, die durch Mauern voneinander getrennt wurden und die Stadt in drei Teile teilten.
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Die rechtwinklige Palastanlage, von der bislang nur 10 Prozent der Grundfläche ausgegraben wurde, ist als Ruine mit einigen bedeutenden Gebäuderesten erhalten
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Der Kalif machte sein Herrschaftsgebiet zu einem der reichsten des Abendlandes.
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Die Madinat az Zahra vermittelt ein beeindruckendes Bild von der Blütezeit der maurischen Herrschaft.
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Am Eingang zur Stadt findet sich diese herrliche Mosaikarbeit mit arabischen Schriftzeichen.
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In den darauffolgenden Jahrhunderten setzte sich die Plünderung und Ausräumung fort. So wurde die Anlage als künstlicher Steinbruch für andere Bauten und spätere Gebäude verwendet.
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Trotz der qualitativ hochwertigen und dauerhaften Materialien bestand Medina Azahara nicht einmal ein Jahrhundert lang, da sie schon 1010 erobert und zerstört wurde, als Folge des Bürgerkrieges, der dem Kalifat von Córdoba den Untergang brachte.
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Diese Anlage wird als die größte städtische Ansiedlung im Mittelmeergebiet betrachtet, die auf einen Schlag geplant und angelegt wurde.
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Weist der islamische Städtebaustil ansonsten eher eine labyrinthische oder gar chaotische Anlage auf, so ist Medina Azahara im Gegensatz dazu rechtwinklig angelegt, auf einer Fläche von ungefähr 1500 m mal 750 m, mit einem wohl geplanten Frisch-und Abwassernetz.
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Die Palastanlage befindet sich auf einem Ausläufer der Sierra Morena, am Fuße des Berges Yebel al-Arus (dt. ‚Berg der Neuvermählten‘, span. Monte de la Desposada) und vis-à-vis des Guadalquivir-Tales.
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Der Salón Rico. Er diente dem Empfang von wichtigen Gesandten und verfügt über drei mit roten und bläulichen Marmorbögen getrennte Längsschiffe, die am Kopfende von einem Querschiff abgeschlossen werden.
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Am nächsten Morgen geht es 9 km vor der Stadt in die Medinat az Zahra. Ein archäologischer Komplex der im Oktober 2009 eingeweiht wurde.
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