Wenn die Adonisröschen am Kleinen Fallstein blühen

Christina/ April 11, 2023/ Alltagsgeschichten, Kultur

Durch Zufall habe ich erfahren, dass der Kleine Fallstein über Ostern eine Attraktion für uns bereithält: das Blühen der Adonisröschen. Was daran so besonders ist? Nun, die Adonisröschen blühen nicht überall. Und: die Hauptblütezeit ist im April. Vor zwei Jahren hatte ich die kleine Steppenpflanze am Heeseberg kennen und lieben gelernt. An diesem sonnigen Ostersonntag brechen wir zu einem Revival auf.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Da die eigentliche Adonisröschen-Runde zwischen Hoppenstedt und Osterwieck nur 10 Kilometer lang ist, nehmen wir uns zunächst den Großen Fallstein vor. Unser Start ist der Parkplatz an der Fallsteinklause. Die Bäume haben bereits ausgeschlagen. Wir kommen an einigen Kirschpflaumen vorbei bevor es in den Wald geht. Wir passieren Fitnesspfade und Schutzhütten. Schließlich gelangen wir auf einen Kolonnenweg oberhalb von Rhoden.

Bei den Adonissen
Wir gehen durch den Ort und verlassen diesen in Richtung Kleiner Fallstein. Wieder geht es auf einen Kolonnenweg bevor wir auf einer Höhe rechts auf den Kammweg des Kleinen Fallsteins gelangen. Wir wandern ein Stück durch den Wald und kommen schließlich auf einen Weg, der uns zurück zur Fallsteinklause führt. Von dort nehmen wir das Auto und fahren nach Hoppenstedt. Wir haben bereits knapp 19 Kilometern in den Füßen, da müssen wir nicht noch eine Extrarunde drehen. Wir parken ein Stück außerhalb von Hoppenstedt am Kleinen Fallstein. Wir gehen einen kleinen Hügel hoch und da sind sie: die ersten schönen, erblühten Adonisröschen. Wie kleine gelbe Tupfer bevölkert die Steppenpflanze den Höhenzug. Zahlreiche Schaulustige haben sich hier bereits versammelt. Auf einer Anhöhe oberhalb der Adoniswiesen lassen wir uns die Sonne ins Gesicht scheinen und genießen die Stille und die Landschaft.

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